Toolbox

Unser Anliegen

Flexible Arbeitsmodelle sind eine wichtige Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Sie können dabei helfen, die Anforderungen des Arbeitslebens mit Familie, Angehörigenbetreuung und Freizeit bestmöglich in Einklang zu bringen. Attraktive Arbeitsmodelle ermöglichen zudem:

  • den Anteil weiblicher Führungskräfte in den Verwaltungen zu erhöhen und die Gleichstellung von Frauen und Männern zu stärken
  • Fachkräfte zu rekrutieren, zu binden und zu fördern
  • das Potenzial der Mitarbeitenden auszuschöpfen und den Führungsnachwuchs sicherzustellen
  • die Arbeitgeberattraktivität zu steigern

Hintergrund

Die Entwicklung dieser Toolbox erfolgte im Rahmen des Forschungsprojektes «Förderung gleichberechtigter Teilhabe an (Kader-) Positionen in Schweizer Gemeindeverwaltungen – Schaffung von Grundlagen zur Einführung anschlussfähiger Arbeitsmodelle». Im Projekt wurden in mehreren Gemeindeverwaltungen flexible Arbeitsmodelle implementiert und im Hinblick auf ihre Anschlussfähigkeit optimiert. Ziel war es, Grundlagen und Strukturen zu schaffen, mit welchen die erprobten Modelle in weiteren interessierten Verwaltungen umgesetzt werden können, um der Untervertretung von Frauen in Führungspositionen sowie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Beim Projekt handelte es sich ein Kooperationsprojekt der Hochschule für Wirtschaft FHNW und dem büro a&o. Neben Karin Freiermuth und Christoph Vogel von der FHNW arbeiteten auch Selina Weber und Michelle Zumsteg im Projekt mit.
Das büro a&o wurde 1996 von Dr. Jürg Baillod gegründet und wird seit 2007 von Peter Roos und Michael Weber geführt. Es besteht aus ausgewiesenen Fachpersonen der Arbeitsgestaltung und Organisationsberatung, welche sowohl Organisationen auch als Einzelpersonen begleiten. Inhaltlich konzentriert sich das büro a&o schwergewichtig auf Organisations- und Führungsentwicklung, Lohnfragen, eine menschenfreundliche Arbeitsgestaltung, flexible Arbeits- und Rücktrittsmodelle und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).

Das Projekt wurde gefördert durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und durch die Stiftung des Schweizerischen Gemeindeverbandes.

Publikationen